Bestattung
Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt“. — Joh 11,25
Die christliche Bestattung ist in erster Linie Verkündigung von Auferstehungshoffnung. Der Verlust einen lieben Menschen ist oft ein schmerzhafter Einschnitt. Dazu kommen die äußeren und technischen Pflichten, die den Hinterbliebenen zufallen.
Absprache des Termines ist in allen Fällen Grundvoraussetzung. Bestattungen haben hohe Priorität, aber die Möglichkeiten des Pfarramtes zur Flexibilität sind begrenzt.
Vor der Bestattung gibt es ein Trauergespräch. Es findet im Trauerhaus statt oder hier im Pfarramt. Hier werden die Details für die Bestattung besprochen. Es ist schön, wenn die Hinterbliebenen einen Bibelvers mitbringen können, der dem verstorbenen wichtig war, ein Taufspruch, Konfirmationsspruch oder Trauspruch vielleicht.
Für die Bestattung selbst wird die Familie gebeten, einen Lebenslauf des Verstorbenen zu verfassen. Oft liest der Pfarrer den Lebenslauf nach der Ansprache vor. Diese Aufgabe kann aber prinzipiell auch Angehörigen zufallen.
Auch Bestattungen Menschen, die keine Glieder der Trinitatisgemeinde waren, sind prinzipiell möglich. Das Pfarramt der Trinitatisgemeinde weist möglichst niemanden ab, der eine christliche Bestattung für seine Angehörigen wünscht. Dazu muss klar sein, dass (1) der Verstorbene nichts dagegen einzuwenden hätte und (2) muss es vom Termin und von den Kräften her machbar sein.
